KI-Kompetenz ist Pflicht: Was Unternehmen beachten müssen
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Seit dem 2. Februar 2025 sind Unternehmen in der EU verpflichtet, ihre Mitarbeitenden für den sicheren und rechtskonformen Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zu schulen. Die neue EU-KI-Verordnung (AI Act) verlangt, dass alle, die KI-Systeme beruflich nutzen, über ausreichende KI-Kenntnisse verfügen.
Das betrifft nicht nur Hochrisiko-Anwendungen, sondern auch den alltäglichen Einsatz von ChatGPT, automatisierten Entscheidungsprozessen oder KI-gestütztem Marketing. Wer sich bislang nicht vorbereitet hat, sollte jetzt dringend handeln – denn fehlende Schulungen können zu Compliance-Verstößen und Sanktionen führen.
Warum KI-Schulungen jetzt unerlässlich sind
Die EU-KI-Verordnung stellt klare Anforderungen an Unternehmen, die KI nutzen. Zu den zentralen Aspekten gehören:
✔ Pflicht zur Schulung: Mitarbeitende müssen nachweisen können, dass sie KI-Technologien sicher und regelkonform nutzen.
✔ Haftungsrisiken minimieren: Unternehmen, die keine Schulungen anbieten, riskieren Sanktionen und haftungsrechtliche Konsequenzen.
✔ Flexible Umsetzung: Unternehmen können selbst entscheiden, wie sie die Schulung gestalten – sie muss jedoch technische, ethische und datenschutzrechtliche Aspekte abdecken.
Besonders im Fokus stehen Branchen mit automatisierten Entscheidungsprozessen, KI-gestütztem Kundenservice oder intelligenten Datenanalysen.
Drei Maßnahmen, um die neuen Anforderungen umzusetzen
Unternehmen müssen jetzt sicherstellen, dass ihre Mitarbeitenden über das notwendige KI-Wissen verfügen. Diese drei Schritte helfen dabei:
1. Klare interne KI-Richtlinien aufstellen
Viele Mitarbeitende nutzen KI-Tools ohne sich der rechtlichen und ethischen Konsequenzen bewusst zu sein. Eine klare Unternehmensrichtlinie hilft, Transparenz und Sicherheit zu gewährleisten.
🔹 Praxisbeispiel: Ein Unternehmen definiert eine Richtlinie, welche KI-Tools genutzt werden dürfen, welche Daten verarbeitet werden können und wo menschliche Kontrolle notwendig ist.
2. Mitarbeitende gezielt schulen
Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Teams mit KI-gestützten Systemen sicher und regelkonform umgehen. Wichtige Themen sind:
✔ Datenschutzgerechte KI-Nutzung
✔ Bias in KI-Systemen
✔ Automatisierte Entscheidungsprozesse
🔹 Praxisbeispiel: Ein Unternehmen bietet monatliche Schulungen zum sicheren Einsatz von KI-Technologien an. Die Inhalte umfassen Best Practices, aktuelle gesetzliche Vorgaben und interaktive Praxisübungen.
3. Technische & organisatorische Maßnahmen stärken
Neben Schulungen
sollten Unternehmen ihre technischen Sicherheitsmaßnahmen überarbeiten. Dazu gehören:
✔ KI-Compliance-Checks
✔ Regelmäßige Audits
✔ Transparente Dokumentation der KI-Nutzung
🔹 Praxisbeispiel: Ein Unternehmen implementiert eine zentrale KI-Governance-Plattform, die überwacht, welche KI-Tools genutzt werden und ob sie den regulatorischen Anforderungen entsprechen.
Unser Schulungsangebot: Fit für die KI-Regulierung
Wir unterstützen Unternehmen mit praxisnahen Trainings, die speziell auf den sicheren Einsatz von KI-Tools ausgerichtet sind. Unsere Schulungen vermitteln:
✔ Rechtliche Grundlagen: Was fordert die EU-KI-Verordnung konkret?
✔ Datenschutz & KI-Sicherheit: Wie lassen sich Risiken minimieren?
✔ Praktische Anwendung: Best Practices für den Alltag.
Unsere Schulungen sind modular aufgebaut, flexibel abrufbar und speziell auf Unternehmen zugeschnitten.
Fazit: Jetzt handeln, bevor es teuer wird
Die Schulungspflicht ist bereits in Kraft – wer noch nicht aktiv geworden ist, sollte jetzt schnell nachziehen. Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden rechtzeitig schulen, minimieren nicht nur rechtliche Risiken, sondern profitieren auch von einer sichereren und effizienteren KI-Nutzung.
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